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Von Christchurch aus erkunden wir die Südinsel

...deutlich kälter als in Australien. Klar, in Brisbane konnten wir nachts vor Hitze nicht schlafen, aber hier "jammern" wir jetzt etwas anders. Ein frischer Herbstwind weht und nachts kann es doch runter gehen bis an den Gefrierpunkt, was wir auch noch zu spüren bekommen. Ein Hoch auf unsere Schlafsäcke, denn die Decke, die beim gemieteten Van inklusive war, tut's gerade so als "Bettlaken". Auch sonst vermissen wir jetzt schon unsere Berta. Viel mehr Platz und vor allem hat alles mittlerweile seinen Platz. Im Mietwagen müssen wir ständig die Küche zum Bett umbauen und umgekehrt. Naja...Jammern auf hohem Niveau. Bevor es wirklich wieder auf die Straße geht, erkunden wir jedoch Christchurch. Kleines Städtchen, gut zu erkunden (besonders lustig mit Elektroscootern, weniger lustig mit Rad und Gegenwind), allerdings zu unserem Besuch noch in Trauer, nach dem Anschlag auf eine Moschee am 15.3.2019. Bei der Gedenkfeier zwei Wochen später waren wir dann dabei und konnten beim Konzert von Cat Stevens erleben, wie die Stadt das Geschehene verarbeitet. Alle blicken nach vorne und sind weltoffen und bieten Rassismus die Stirn. Beeindruckend wie das Land zusammenhält. 

Nach Christchurch erkunden wir die Peninsula Banks, wo wir mit einem Katamaran auf der Suche nach den kleinsten Delfinen der Welt, den Hektor Definen waren. Gesucht und gefunden. 

Weiter geht es Richtung Lake Takepo und dem Bergmassiv rund um Mount Cook. Eine spektakuläre Aussicht jagt die nächste und da wird auch zur Nebensache, dass es abends kaum über Null-Grad hinausgeht. Die sonnigen und wolkenlosen Tage entschädigen jedoch alles. 

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Kommentare: 1
  • #1

    Mönchen (Freitag, 12 April 2019 19:49)

    Das Schaaaaaf�