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Von Perth über Adelaide zurück nach Torquay

... und wir haben auch hier das Glück, unsere Berta bei Ian und seiner Familie im Garten abstellen zu dürfen. Ian, haben wir auf dem Parkplatz im Karijini Nationalpark kennen gelernt und sind seiner Einladung "Wenn ihr in Perth seid, kommt doch mal auf ein Dinner vorbei" gefolgt. Aus dem Dinner wurde dann knapp eine Woche, die wir bei ihm verbracht haben. Alles sehr unkompliziert hier in Australien. Mit Insidertipps versorgt haben wir dann Perth und die Umgebung erkundet.

Wein, war das Zauberwort um Margret River. Ein Weingut neben dem nächsten und dazwischen noch die ein oder andere Craft-Bier-Brauerei, was will man mehr. Klar, es gab auch noch Käse und feinste Schokolade, ein kleines Paradies für uns. 

Auf dem Weg nach Esperance (hier kommt unsere Berta ursprünglich her) haben wir noch die Küstenorte Denmark und Albany besucht und auch einige der schönsten und abgelegensten Strände der Westküste besucht. Unglaubliche Aussichten und kaum ein Mensch hier, mit dem wir diese teilen müssen. 

Nach Esperance gibt es nur noch ein Weg nach Osten und das ist der "Nullabor". So wird das knapp 1200 km lange Stück Straße zwischen Norseman und Ceduna genannt. "Nullabor" kommt vom lateinischen und bedeutet null arbol = keine Bäume und so sieht es hier auch aus. Nichts los, die Straße geht nur geradeaus. Hier gibt es auch das längste gerade Stück Straße in Australien mit einer Länge von 146.6 km. So öde... nur die beeindruckende Küstenlinie kann hier etwas Abwechslung bieten.

Nach einem kurzen Stop im grünen Adelaide führt unser Weg über die Great Ocean Road zurück nach Torquay, wo das ganze Abenteuer begann. Das Vorher-Nachher-Bild an den "12 Aposteln" spricht wohl für sich. Etwas leichter, gebräunter und mit längerem Haar endet unser Australien Aufenthalt dort, wo er im Januar begann...nächster Stop: Phuket

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